Wandern
Walderlebnis pur - der Deister hat viel zu bieten, wenn es um heimische Natur geht. Wer die ganze Schönheit unseres Waldgebietes vor den Toren Hannovers entdecken will, wählt einfach einige unserer Wanderrouten aus der nachfolgenden Liste aus.
Von der großen Tagestour über die entspannte Familienwanderung bis zur kleinen "Feierabendrunde" ist alles dabei.
Eines der beliebtesten Ausflugsziele im Deister sind die Wennigser Wasserräder. Entlang der Feldbergquelle sind zahlreiche bunte Miniaturwassermühlen aufgebaut. Sie nutzen die Wasserkraft als Antrieb für die liebevoll gestalteten Szenen der Märchen- und Sagenwelt und Wennigser Historie. Lassen Sie sich verzaubern: Die Wasserräder sind von Ende April bis Anfang Oktober zu besichtigen. Auch der Wennigser Walderlebnispfad und Schutzhütten für ein Deisterpicknick bieten echten Waldspaß!
Deisterwanderung für Große und Kleine 9 km
9 km Wanderung für Große und Kleine, mit Rucksack oder Bollerwagen
Wir entdecken den neuen Waldspielplatz, den Fußabdruck des Teufels, das königliche Forsthaus und die eindrucksvollen Wasserräder (Wasserräder-Saison: Ende April-Oktober).
Unsere Wanderung startet vom Gleis 1 am Egestorfer Bahnhof und führt uns zuerst nach Westen entlang der Bahn über die Försterbrücke und weiter etwas ansteigend zum neu errichteten Waldspielplatz des Deistersterne e.V.. Weiter geht es Richtung Kammweg, nach ca. 300 m links in den Nachtflügelweg. Den König-Wilhelm-Stollen rechts und einen kleinen Bach links liegen lassend, folgen wir dem Querweg Richtung Kammweg bis zum leicht zu übersehenden Teufelssprung (kleine Infotafel links am Baum).
Zurück bergab bis zum Abzweig rechts in den Heckenweg. Am Ende finden wir rechts den Toppiusplatz, auf einer Info-Tafel ist das Wegeverzeichnis des Deisters zu entnehmen. Links sehen wir das ehemalige königliche Forsthaus, als Jagdschloss errichtet 1854 vom Oberhofbaudirektor Laves.
Wir folgen dem Holzzaun rechts hinab zum Forellenteich. Weiter geht es, bis der Wanderweg etwa 90° nach links abknickt und bergab führt. Hier haben wir die Möglichkeit den Weg über einen Trampelpfad (ohne Bollerwagen oder Karre) abzukürzen und kommen dann auf den Bröhnweg. Bergan 250 m hinter der BMX-Bahn biegen wir nach links ab und folgen der Ausschilderung am Blanketeich vorbei bis zu den Wasserrädern.
-Pause-
Um wieder zum Egestorfer Bahnhof zu kommen, gehen wir bergab, am Blanketeich vorbei, nach ca. 500 m an der nächsten Abzweigung links in den Förtweg Richtung Wennigser Mark. Am Ende des Weges gehen wir nun nach rechts, um an der nächsten Wegegabelung - kurz vor dem Waldfriedhof - wieder nach links abzubiegen. 50 m hinter einer Bank, gespendet vom Ehepaar Steppuhn, folgen wir rechts dem schmalen Pfad am kleinen Sportplatz vorbei bis zur Straße Bierweg.
Unser Weg führt nun weiter bergab auf dem Bierweg; wir überqueren die Hauptstraße (Egestorfer Straße) und gehen weiter in den Birkenweg, um nach 100 m in den Zinthof einzuschwenken, dem wir bis zum Ende folgen. Weiter geht es dann nach rechts in den Weg (Blankweide), an Häusern und Wiesen vorbei. Vor den Bahngleisen knickt der Weg nach links zum Egestorfer Bahnhof - unserem Ausgangspunkt - ab.
Die Webseite der Wasserräder ist unter www.die-wasserraeder.de zu finden.
(Dieser Wandervorschlag stammt von U. Hormann)
Knobelspaß auf dem Eltenrundweg 6,5 km
Knobelspaß auf dem Eltenrundweg
Unterwegs auf einem der schönsten Deisterwanderwege
Die Tour beginnt am Wanderparkplatz Waldkater und führt über einen kleinen Pfad auf die Münder Heerstraße auf den Eltenweg. Gesamtstrecke ca. 6,5 km, Dauer ca. 2,5 Stunden.
Hierbei streift der Wanderweg den Nachtflügelweg, es geht vorbei am Eltendenkmal und man erreicht auf einer Berghalde einen Gedenkstein, den sogenannten Fechnerstein mit dem bekannten Gedicht „Wanderers Nachtlied“.
An der Tellerkurve laden eine Schutzhütte und eine Bankanlage zur Rast ein. Hier könnte man den Rundweg abkürzen und auf dem Tellerkurvenweg zurück bergab zum Parkplatz Waldkater gehen. Zuvor sollte man jedoch einen Abstecher zu den Fuchs- und Dachshöhlen auf halber Strecke machen.
Verzichtet man auf die Abkürzung und wandert auf dem Eltenrundweg weiter, kommt man an die Wegekreuzung Feldberg mit Höhenangabe NN. Weiter geht’s in Richtung Wasserräder. In einer scharfen S-Kurve trifft der Mountainbike Trail „Ladys only“ auf den Rundweg. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu den Wasserrädern; man hört die Deisterschmiede schon hämmern.
Eine längere Pause ist an den Wasserrädern angezeigt. Bänke und eine Schutzhütte laden zur Rast ein.
Die Miniaturwasserräder stellen Märchenszenen und vielfältige Figuren und lokale Traditionen von Wennigsen (Deister) dar. Sie sind mittlerweile deutschlandweit bekannt und drehen sich im Wald von Mai bis Oktober.
Weiter geht’s bergab vorbei am Blanketeich, ein Relikt des Steinkohlebergbaus im Deister zu den Bergehalden Dorotheenschacht und Bröhnerschacht. Hier findet man ein Hinweisschild zur Erdgeschichte, Entstehung der Kohleflöze in der Kreidezeit. Auf dem Nachtflügelweg, eine alte Jagdgrenze der sogenannten „eingestellten Jagden“ gelangt man zur Forstmeister-Bank-Grotte. Hier kann man nochmals eine Pause einlegen, bevor es wieder zum Parkplatz Waldkater geht.
Dieser Wanderweg lädt ein zur Spurensuche im Deister.
Quiz - Spurensuche, PDF hier
Hierzu kann man Knobel-Fragen beantworten - lohnenswert mit Eltern, Großeltern und Freunden.
Wer die Fragen richtig beantwortet hat, bekommt als Lohn und Anerkennung im Büro des Tourismus-Service Wennigsen einen Deister – Button.
Auf Spurensuche - Gedenksteine ca. 10 km
Eine Wanderung zu Gedenk- und Grenzsteinen durch den Forst der Freiherren Knigge
Der Deister ist immer ein Erlebnis für Wanderer, insbesondere, wenn man sich auf Spurensuche begibt, um historische Gedenk- und Grenzsteine zu erkunden.
Von Bad Nenndorf an der Bundesstraße 65 im Nordwesten bis zum Steinkrug/Wennigsen an der Bundesstraße 217 im Südosten erstreckt sich der Deister über eine Länge von ca. 23 Kilometern und misst eine Fläche von mehr als 90 Quadratkilometern. Der sogenannte „Große Deister“ liegt überwiegend in der Region Hannover, aber auch im Landkreis Hameln-Pyrmont und Landkreis Schaumburg. In diesem definierten Gebiet findet man mehr als 100 historische Gedenksteine und fast ebenso viele historische Grenzsteine.
Der Deisterkamm war schon in germanischer Zeit Grenzgebiet, hier waren die Schnittpunkte von drei Gaugrenzen, die zum Teil noch als Kreis- und Regionsgrenzen vorhanden sind. Den ältesten Gedenkstein aus dem Jahr 1583 (Wettbergstein) findet man auf dem Taubenberg nahe Luttringhausen/Nettelrede und den jüngsten Gedenkstein aus dem Jahr 2019 findet man in Wennigsen bei „Müllers-Höh“ nahe dem Deisterkamm (Kurt Müller-Stein).
Mehrere Autoren haben sich in den letzten Jahrzehnten mit den Gedenk – und Grenzsteinen im Deister beschäftigt, diese mit historischem Hintergrund beschrieben und publiziert. Nicht immer findet man diese historischen Steine direkt am Rand der Wirtschafts- und Wanderwege, deswegen ist Spurensuche angezeigt.
Besonders viele interessante Gedenk- und Grenzsteine sowie historische Plätze findet man auf dem nachfolgenden Wanderweg von Bredenbeck/Wennigsen zum Taternpfahl (Deisterkamm - Hannoversche Heerstraße) und zurück über den Deisterkamm zum Steinkrug/Wennigsen. Auf dem beschriebenen Wanderweg findet man auch viele Relikte (Bergehalden und Pingen) des Steinkohlebergbaus aus dem 18. und 19.Jahrhundert. Besonders im Fokus der Wanderung steht der „Schwarze Weg“ von Bredenbeck zum Taternpfahl. Dieser Weg diente früher der Kohleabfuhr und war durch heruntergefallene Kohlestücke schwarz, deshalb der Name„Schwarzer Weg“. Auf diesem Weg brachten früher auch die „Söltjer“ aus Münder ihr „weißes Gold“ das Salz bis nach Hannover.
Die Wandertour ist ca. 10 Kilometer lang und mittelschwer; Wanderschuhe sind angebracht. Für eine Rast mit "Rucksackverpflegung“ stehen mehrere Bänke am Wanderweg und die Hütte am Taternpfahl zur Verfügung. Die Tour kann man an der Deisterwanderkarte am Steinkrüger Weg Wennigsen/Bredenbeck (nahe Ruheforst) beginnen oder an der Wanderkarte Wennigsen/Steinkrug (nahe Hotel Steinkrug an der B217).
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man den Ausgangspunkt der Tour Wennigsen/Steinkrug erreichen (Busverbindung Wennigsen-Springe / Springe-Wennigsen mit S-Bahn Anschluss in Wennigsen, Völksenoder Springe). Einkehrmöglichkeit gibt es ggf. im Hotel Steinkrug (Öffnungszeiten beachten).
Flyer PDF hier.
(Text: Winfried Gehrke 2021)
Kühles Deisterwasser & herrliche Blicke 3-5 km
Kühles Deisterwasser und herrliche Blicke ins Calenberger Land
Die Tour beginnt am Straßenende Pfingstanger im Ortsteil Wennigsen - Waldkater und führt nach kurzem Weg zur Wassertretstelle. Wer Lust hat und sich traut, kann hier eine kühle Erfrischung für die Beine genießen. Ein verwunschener Pfad führt hinüber zur Münder Heerstraße und weiter bergauf in großem Bogen zum Rastplatz am Friedrich-Noltemeyer-Stein, wo man sein mitgebrachtes Picknick genießen kann oder mit Blick auf den schönen Buchenmischwald verweilt. Bergab führt der Weg entweder an der nächsten Kreuzung links zum Pfingstanger zurück oder über die "Argestorfer Spitze" am Waldrand entlang bei gutem Wetter mit Panoramablick auf das Calenberger Land zurück zum Ausgangsort.
Diese Wanderung hat nur geringe Steigungen und führt durch abwechslungsreiche Natur. Wahlweise kann man eine kleine oder größere Runde daraus machen.
Eine Übersichtskarte zum Wandern finden Sie hier
Ganz oben - Nienstedter Pass-Steinkrug 14,3 km
Wandern auf dem Deisterkamm
Wandern ganz oben... vom Nienstedter Pass zum Steinkrug
Der Deister bietet abwechslungsreichen Wanderspaß. Der östliche Bereich des Deisters vom Nienstedter Pass bis zum Steinkrug gehört zum Gemeindegebiet Wennigsen. Der Deisterkamm ist die Grenze zum Stadtgebiet Springe, Mit 405 m ü. NHN auf dem Bröhn am Annaturm ist der Deister Deutschlands "nördlichster Vierhunderter".
Diese Tour führt auf dem Deisterkamm entlang und beginnt am Parkplatz Nienstedter Pass (Bushaltestelle Regiobuslinie 562). Von hier aus folgt man den Wegweisern zum Annaturm und kommt an Flugsicherungsanlagen und am Försterdenkmal vorbei. Am Annaturm gibt es eine ansprechende Waldgastronomie mit Biergarten. Einen Blick vom Turm über das Calenberger Land und das Weserbergland oder bis zum Steinhuder Meer sollte man sich nicht entgehen lassen. Weiter geht es über "Müller s Höh" zur Kreuzung Laube mit Schutzhütte und von dort aus zur "Wöltjebuche" und zum Bielstein. An dieser Schutzhütte hat man bereits eine Aussicht auf die Stadt Springe und den kleinen Deister. Ab hier beginnt der Abstieg zum "Taternpfahl", einer interessanten historischen Wegmarkierung. Auch hier bietet eine Schutzhütte Wetterschutz oder Möglichkeit zum Picknick. Auf dem Kalenberg im kniggeschen Forst befindet sich der "Gauß-Stein-Deister I" ein Relikt der königlichen Landvermessung unter Mathematiker Gauß. Über "Streitbuche" und die ehemaligen Mensingschen Steinbrüche erreicht man den Privatfriedhof der Freiherrn von Knigge und schließlich das Ziel "Steinkrug", eine ehemalige historische Poststation, jetzt Gastronomie. Hier hat man die Möglichkeit die Regiobuslinien 382 und 562 zur Rückfahrt zu nutzen.
Flyer mit Übersichtskarte PDF hier
Weitere Streckeninformationen und eine Übersichtskarte finden Sie auf dem Portal outdooractive hier
Hüttenwanderung - Wanderspaß auf ca. 13 km
Hüttenwanderung im Deister
Wanderspaß von der Wennigser Mark nach Bredenbeck oder zum Steinkrug
Man muss nicht unbedingt in die Alpen fahren, um eine Hüttenwanderung durchzuführen. Auch im Deister ist eine solche Tour möglich, allerdings sind die Hütten nicht bewirtschaftet und man kann dort nicht übernachten. Die Schutzhütten im Wald laden zur Rast mit Rucksackverpflegung ein und liegen an malerischen Orten.
Eine solche "Hüttentour" wird auf der Strecke von der Wennigser Mark nach Bredenbeck (oder Steinkrug) im Ost-Deister als Streckentipp angeboten. Diese Wanderung führt durch die Forsten von fünf Waldbesitzern.
Der Wanderweg ist abwechslungsreich, gut ausgeschildert, mittelschwer und gibt einen Einblick in den überwiegenden Laubmischwald mit neuen Aufforstungen und dem Versuch, neue Baumarten im Deister anzusiedeln. Der Wanderer spürt die Kraft der Bäume und die Schönheit der Natur im Deister. An den Wegen kann man noch viele Relikte des einstiegen Kohlebergbaus im Deister erkennen.
Der Norddeister ist durch die S-Bahn und durch Busverbindungen gut erschlossen. Die An- und Abreise dieser Hüttenwanderung ist mit dem Regiobus möglich. Bitte aktuelle Fahrpläne beachten!
Flyer mit Übersichtskarte PDF hier
Weitere Karten und Streckeninformationen finden Sie unter dem Portal outdooractive hier.
Walderlebnispfad & Natur-Rätsel-Pfad 2,5 u.4 km
Walderlebnispfad und Natur-Rätsel-Pfad im Deister
Wandern mit Spaß - Wald, Wild und Natur vielseitig entdecken
Den Wald mit allen Sinnen erleben! Für große und kleine Entdecker - 2,5 Kilometer, leicht zu erwandern und viel zu erfahren!
Interaktiver Waldlehrpfad vom Wanderparkplatz Wennigsen "Waldkater" bis zu den Wasserrädern im Deister.
Acht Stationen bieten ein echtes Naturerlebnis für Kinder und Erwachsene. Wald, Wild und Natur kann man hier vielseitig entdecken. Direkt im Anschluss folgt der Natur-Rätsel-Pfad. Hier gilt es, auf einem 4,3 km langen Wanderweg spielerisch Fragen zu beantworten.
Viel Wissenswertes erfahren die Spaziergänger über den Deister, beispielsweise über die Baumarten, den Lebensraum Wald und das heimische Wild. Für Kinder ist das Öffnen der verdeckten Lösungen zu den Wildspuren, Sprungversuche, um einen Hasensprung nachzuahmen oder das Drehen der passenden Baumwürfel sicher spannend.
An den Anfangs- und Endpunkten des Walderlebnispfads gibt es eine Übersichtstafel mit nützlichen Erklärungen. Hier stellen sich auch die Eigentümer des Waldgebiets, die Klosterforsten, mit ihrer forstlichen Arbeit vor Ort vor.
Am Parkplatz Waldkater befindet sich eine Sitzgruppe mit Holzblöcken und Fahrradständer, um Besuchern den Einstieg in den Weg zu erleichtern. Wer sich mehr bewegen möchte, kann den Walderlebnispfad und den Natur-Rätsel-Pfad in Kombination in Angriff nehmen. Weitere Sehenswürdigkeiten im Umkreis sind die beliebten Wasserräder am Bröhn und der Annaturm auf dem höchsten Punkt des Deisters.
Eine Wanderkarte und passende Daten zum Walderlebnispfad finden Sie hier
Weitere Informationen zum Natur-Rätsel-Pfad finden Sie hier
Stempelspaß mit dem Deisterwanderpass
Das Wander-Erlebnis im Deister
Der Deister-Wanderpass – Stempelspaß im Deister
Der Deister ist zum Wandern da! Rund 20 Kilometer lang und vier Kilometer breit erstreckt sich der bis zu 404 Meter hohe Höhenzug rund 30 Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Hannover. Ob kreuz oder quer, rauf und runter oder einmal längs auf dem Kammweg über den Deister – gut ausgeschilderte Wanderwege durchziehen das waldreiche Gebiet und laden zu vielseitig kombinierbaren Erkundungstouren ein.
Durch die gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr bestehen von allen Seiten gute Einstiegsmöglichkeiten in den Deister.
Rundum vergnüglich, abwechslungsreich und spielerisch wird der geplante Wanderausflug mit dem Deister-Wanderpass. Egal ob Sie eine anspruchsvolle Tagestour oder einen entspannten Waldspaziergang planen, hier heißt es fleißig Stempel sammeln und zur Belohnung den Deister-Wanderpin anstecken. Das Wanderabzeichen ist das perfekte Andenken an viele schöne Erlebnisse unterwegs und gleichzeitig eine Anerkennung für große und kleine Wanderanstrengungen.
Wanderstempeln im Deister ist für jedes Alter geeignet. Es macht Spaß und weckt die Neugier, sodass gerade Kinder sich schnell von einer Stempeljagd in der Natur überzeugen lassen.
So geht`s:
Der Wanderpass ist in allen Tourist-Infos rund um den Deister sowie in der Touristinformation in Hannover kostenfrei erhältlich. Mit diesem Pass im Rucksack wandern Sie ganz nach Belieben durch den Deister und lassen sich an zwölf offiziellen Stempelstellen die entsprechenden Stempelfelder markieren.
Alle Stempelstellen befinden sich entweder an besonderen Anlaufpunkten mit einer entsprechenden Vorrichtung oder in gastronomischen Einrichtungen. Für Stempelungen außerhalb der Öffnungszeiten finden Sie entsprechende Hinweise, wie Sie dennoch zu einer Markierung auf Ihrem Wanderpass kommen. Sobald alle Stempel erwandert sind, können Sie den Pass in den Tourist-Infos vorlegen und den Deister-Wanderpin als Belohnung in Empfang nehmen.
Wandern mit dem Wanderpass ist nicht zeitgebunden, das heißt, das Sammeln der Stempel kann sich über einen selbst gewählten Zeitraum erstrecken.
PDF Deisterwanderpass hier
Stempeln mit dem Wunderpass in Wennigsen
Mit dem Stempelheft die Wennigser Sehenswürdigkeiten entdecken!
Wennigsen ist wunderbar!
Sehenswürdigkeiten entdecken, stempeln und Spaß haben
Der Mühlendammweg in Wennigsen ist die grüne Achse, um viel Sehenswertes kennenzulernen. In der Verlängerung dieser Ortsroute lädt der Deister zu erlebnisreichen Wanderungen ein. Mit dem „Wennigser Wunderpass“ führen wir Sie zu insgesamt zehn interessanten, geschichtsträchtigen oder verborgenen Orten, an denen Sie unsere Stempelkästen vorfinden. Entlang dieser Route, genannt auch „Grüner Faden“ , können Sie Stempel für den „Wennigser Wunderpass“ sammeln.
Eine Karte und Information zum Weg finden Sie hier.
Den Wennigser Wunderpass können Sie auch selbst als PDF hier ausdrucken.
Stempelkönig wird man nach dem Sammeln zehn unterschiedlicher Stempel im „Wennigser Wunderpass“ und erhält eine kleine Überraschung in der Gemeinde Wennigsen (Deister), Tourismus-Service Wennigsen, Hauptstr. 11a, Wennigsen.
Spielregeln
1. „Wennigser Wunderpass“ im Tourismus-Service Wennigsen, Hauptstr. 11a, Wennigsen, besorgen, rückseitige Übersichtskarte anschauen und an einem beliebigen Punkt starten. So macht es Spaß, die Wennigser Sehenswürdigkeiten und den Ort zu entdecken!
2. Ziel ist es, in einem beliebigen Zeitraum alle Stempel der zehn Stempelstellen im „Wennigser Wunderpass“ zu sammeln. Die Wanderung erfolgt auf eigene Gefahr.
3. Die Stempel befinden sich an den Wennigser Sehenswürdigkeiten in braunen, witterungsbeständigen Holzkästen. Bitte verschließen Sie den Deckel nach dem Stempeln wieder und schließen das Stempelkissen.
4. Sollte ein Stempelkasten oder der Stempel beschädigt oder entwendet sein, melden Sie uns dies bitte unter der Telefonnummer: 05103-7007-974 oder tourismus@wennigsen.de. Es wird dann statt Stempelabdruck der Name der Sehenswürdigkeit im Pass anerkannt.
5. Zum Abschluss vergibt der Tourismus-Service Wennigsen bei Vorlage des Stempelheftes eine kleine Überraschung.
Tipp:
Die Broschüren "Grüner Faden" oder "Pocketguide - Wennigsen" verraten Ihnen noch mehr über die Wennigser Sehenswürdigkeiten, während Sie die Stempel erwandern.
Wassertreten: leichte Rundwanderung, ca. 1 Std.
Wassertreten weckt die Lebensgeister! Unterwegs zur Wassertretstelle in Wennigsen im Deister
Rundwanderung am Deisterrand
Dauer: ca. 1 Stunde, leichte Steigungen, befestigte Wege
Start in Wennigsen, Hülsebrinkstraße, Abzweig links in die Straße „Pfingstanger“. Die Straße mündet in einen Waldweg. Folgen Sie diesem und biegen am ersten Abzweig links ab. Sie überqueren nach kurzer Zeit einen Bachlauf, und der Weg führt Sie wieder hinaus an den Waldrand. Hier biegen Sie rechts ab in Richtung „Argestorfer Spitze“. Folgen Sie dem Weg am Waldrand, bis Sie ein Backsteinhaus, ein ehemaliges Forsthaus, erreichen. Dort zweigen Sie wieder rechts ab in den Wald hinein und wandern leicht bergauf. Nach ca. 1,5 km erreichen Sie eine Kreuzung und wählen hier den Weg rechts bergab, der Sie wieder zurück in Richtung „Pfingstanger“ bringt. Kurz vor dem Waldrand haben Sie die Möglichkeit, sich an der Wassertretstelle des örtlichen Kneippvereins mit einem Fußbad zu erfrischen.
Kalte Teilbäder nach einer herrlichen Wanderung wirken Wunder - zum Beispiel bei schweren Beinen oder zur Verbesserung der Kreislauftätigkeit. "Kleine Kneipp-Anwendungen“ tragen dazu bei, den Körper zu stärken und sich wohlzufühlen. Die Elemente Sebastian Kneipps liegen im Trend und sind topaktuell in der heutigen Zeit: Wasser, Pflanzen, Bewegung, Ernährung und Balance. Fünf Säulen, um einen achtsamen und ganzheitlichen Umgang mit sich selbst im Einklang mit der Natur zu erreichen.
Die passende Karte finden Sie unter dem Portal outdooractive hier.
Viel Spaß in der Natur rund um unser Naherholungsgebiet Deister!
Zur Wassertretstelle Wennigser Mark, ca. 40 Min.
Unterwegs zur Wassertretstelle in der Wennigser Mark
Wassertreten weckt die Lebensgeister! Spaziergang am Deisterrand
Dauer: ca. 40 Minuten, Spaziergang, leichte Steigungen, befestigte Wege
Start am Wanderparkplatz "L391" am Ortseingang der Wennigser Mark (aus Wennigsen kommend) Die Straße verläuft parallel zum Waldrand. Folgen Sie diesem Weg geradeaus am Waldfriedhof vorbei und weiter bergan zum Georgsplatz. Sie sehen linker Hand das ehemalige Jagdhaus des Königs Ernst-August, erbaut vom hannoverschen Baumeister Nordmann. Der Weg führt Sie weiter bergauf. Kurz hinter dem Georsplatz und Toppiusplatz sehen Sie den Abzweig zur Wassertretstelle . Hier können Sie die Gelegenheit zu einem erfrischenden Fußbad nutzen. Folgen Sie dann dem Weg zurück, bis Sie einen Teich erreichen. Hier am Zaun des Jagdhauses zweigen Sie rechts ab in den Wald hinein und wandern leicht bergauf. Nach 400m erreichen Sie eine Kreuzung und wählen hier den Weg bergab, der Sie wieder zurück in Richtung „Wanderparkplatz“ bringt.
Kalte Teilbäder nach einer herrlichen Wanderung wirken Wunder - zum Beispiel bei schweren Beinen oder zur Verbesserung der Kreislauftätigkeit. "Kleine Kneipp-Anwendungen“ tragen dazu bei, den Körper zu stärken und sich wohlzufühlen. Die Elemente Sebastian Kneipps liegen im Trend und sind topaktuell in der heutigen Zeit: Wasser, Pflanzen, Bewegung, Ernährung und Balance. Fünf Säulen, um einen achtsamen und ganzheitlichen Umgang mit sich selbst im Einklang mit der Natur zu erreichen.
Den link zur Wanderkarte unter outdooractive finden Sie hier.
Um das Schleifbachtal im Deister 6,4 km
Rundweg um das Schleifbachtal im Deister
"Wo einst die Bergleute den Teufel vertrieben"
Start und Ziel: Wennigsen, OT Wennigser Mark, Wanderparkplatz Waldwinkel. Dauer ca. 1,5 Stunden, Strecke: 6,4 km
Das Schleifbachtal - wo einst die Bergleute den Teufel vertrieben
Der Schleifbach ist die westliche Grenze der Gemeinde Wennigsen zur Stadt Barsinghausen (früher Egestorf). Namengebend waren die am Bach gelegenen Mühlen zum Schleifen von Holz, z.B. zur Herstellung von Holzschliff für die Papierherstellung. Die Quelle liegt bei der 2016 abgebrannten Schleifbachhütte (eine alte Waschkaue und Werkstatt für den Kohlebergbau, später Wanderhütte für Jugendgruppen. Das Wasser kommt aus dem oberhalb der Hütte liegenden Süerser-Brink-Stollen. Der Schleifbach ist ca. 14 Kilometer lang und mündet in den Levester Bach. Im Schleifbachtal gab es bis 1955 mehrere Stollen und Steinkohle-Bergwerke. Die Steinkohle im Deister ist eingelagert im "Wealden" - Sandstein und stammt aus der Kreidezeit, (ca. 140 Millionen Jahre alt).
Der erste planmäßige Abbau von Steinkohle ist am Bröhn (nahe der Wasseräder) um 1639 erwähnt. Die Kohleförderung im Schleifbachtal begann 1797. Die Süerser-Brink-Stollen waren Mitte des 19. Jahrhunderts die ertragsreichsten Bergwerke der Landesherrschaft im Deister. Im Jahr 1817 wurde hier die erste Knappschaftsordnung in einem Deisterbergwerk erlassen. Reste des ehemaligen König-Wilhelm-Stollens sind noch im unteren Lauf des Schleifbachtales zu erkennen. Zahlreiche Pingen zeugen heute noch vom intensiven Bergbau in diesem Tal.
(Quellen: Der Deister Natur, Mensch, Geschichte NGH 2017 ISBN978-3-86674-545-2 und https://de.wikipedia.org/wiki/Oberer_S%C3%BCrsserbrinker_Stollen)
Einer Sagengeschichte nach sollen die Bergleute der Süerser-Brink-Stollen den Teufel aus dem Schleifbachtal vertrieben haben. Hier kann man an den Hängen des Schleifbachtals immer noch die Spuren des Teufels entdecken.
Bei der Wanderung rund um das Schleifbachtal vom Parkplatz Wennigser-Mark (Waldwinkel) kommend, trifft man nach ca. 700 Metern auf den Abdruck des Teufels und hat an dieser Stelle einen interessanten Blick in das Schleifbachtal. Ein Hinweisschild, an einer dicken Buche, berichtet über das Ereignis im Deister, damit diese unglaubliche Geschichte nicht mehr verloren geht.
Die Beschreibungen über den Kohleabbau im Deister sind auf diversen Beschilderungen des "Kohlepfads" nachzulesen.
(Text, Information; Winfried Gehrke)
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Sehenswertes am Weg, Teufelsgeschichte und Tourbeschreibung: PDF hier
Wandertour Gaußstein & Annaturm 10 km
Gaußstein und Annaturm
Eine Rundwanderung bei der Wennigser Mark. 10 km, ca. 2-3 Stunden Wanderzeit
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Flyer: PDF hier
Die historisch interessante Rundwanderung beginnt am Wanderparkplatz vor dem Waldfriedhof in der Wennigser Mark, Ortsteil der Gemeinde Wennigsen (Deister). Ein gut begehbarer Wanderweg führt vorbei an ehemaligen Bergbauhalden durch Buchenmischwald bis zum Blanketeich und zu den Wasserrädern. Dies sind bunte Miniaturmühlen, die sich von April bis Ende September an der Feldbergquelle im Wasser drehen und zahlreiche Märchen- und dörfliche Szenenbilder bewegen. Hier ist eine Rast möglich.
Weiter geht es bergauf über den Feldberg in Richtung Annaturm, der auf der höchsten Erhebung des Deisters in 405m Höhe steht. Im Biergarten der Ausflugsgaststätte ist noch heute der trigonometrische Messpunkt "Deister II" des Landesvermessers Carl Friedrich Gauß zu sehen, der um 1833 im Zuge der Landesvermessung des Königreichs Hannover auch weitere Punkte im Deister und Calenberger Land vermessen hat. Vom Annaturm aus genießt man einen herrlichen Weitblick über Hildesheim, das Weserbergland und das Steinhuder Meer. Eine Einkehr in der Waldgaststätte Annaturm ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr möglich.
Zurück geht es über den Quickborn bergab bis zur Wassertretstelle in der Wennigser Mark. Von dort erblickt man das ehemalige Forsthaus und königliche Jagdhaus, ein historisches Gebäude aus der Zeit des Königs Ernst August von Hannover. Über einen Fahrweg entlang Wald und Wiesen erreicht man den Ausgangspunkt, den Wanderparkplatz am Waldrand.
Hannover und Umgebung: Deisterwanderung; Beschreibung/Text: Amirah Adam. Zusammengestellt: Winfried Gehrke, Fritz Lauenstein
Wanderung zu den Wasserrädern 10 km
Start: Bahnhof Wennigsen - Ziel: Bahnhof Wennigsen, 10 km, 2-3 Stunden
Dieser Wanderweg 1 ist mit Wappensymbol (ab Waldrand) ausgeschildert.
Karte, Wegbeschreibung,: Internetlink hier
Vom Bahnhof Wennigsen aus die Bahnhofstraße bergab gehen - links das Kloster Wennigsen (für Besichtigungen vorher Termin vereinbaren Tel.: 05103/453) - rechts den „Erlebnisweg“ (Mühlendammweg) am Mühlenbach entlang - vorbei am Kunsthandwerkzentrum Spritzenhaus (außergewöhnliche wechselnde kunsthandwerkliche Ausstellungen! Tel.: 05103/7315)
Weiter geradeaus bis zum Heimatmuseum (sonntags 14.30-17.00 Uhr geöffnet, Sommerpause) - von dort aus den Bröhnweg entlang am Freibad (einzigartiges Naturbad Wasserpark) und Fitnesszentrum vorbei - geradeaus in den Wald, am Waldsportplatz und Schießstand entlang - an nächster Forstwegkreuzung (rechts befindet sich die Königslinde) geradeaus weiter – am nächsten Abzweig weiter geradeaus bergan.
Einbrüche alter Steinkohlegruben prägen das Gelände und weisen auf Bergbautätigkeiten der vergangenen Jahrhunderte hin. - Am Blanketeich vorbei zu den Wasserrädern links am Hang. Von Mai bis September faszinieren wasserbewegte Modelle, die Spiel- und Märchenszenen nachstellen.
Den Rückweg zunächst genauso bergab, am ersten Abzweig rechts halten (Nachtflügelweg), die erste Kreuzung geradeaus überqueren, an der zweiten Kreuzung Richtung Waldkater links bergab – der Hülsebrinkstraße (schöne Kastanienallee) in den Ortskern folgen - geradeaus über die Kreuzung (Chinarestaurant links; Eisdiele rechts) der Hauptstraße folgen – nächste Kreuzung geradeaus weiter bis Kreuzung Argestorfer Straße / Klosteramthof – dort an der Doppelhelix und Sonnenuhr links abbiegen in Richtung Klosteramthof, vorbei am Gemeindezentrum zum Kloster Wennigsen (Klosterführungen möglich, Tel.: 05103/453 ) – die Bahnhofstraße entlang in Richtung Bahnhof Wennigsen.
Rundwandern Wasserräder bis Laube 15 km
Wasserräder-Annaturm-Laube - Wanderung zum Deisterkamm
Start und Ziel: Wennigsen, OT Waldkater, Wanderparkplatz, ca. 15 km, ca. 3-4 Stunden
Dieser Wanderweg 2 ist mit Wappensymbol ausgeschildert.
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Am Wanderparkplatz den Hauptweg bergan gehen - am 2. Querweg rechts halten und dem Hinweisschild Wasserräder folgen.
Einbrüche alter Steinkohlegruben prägen das Gelände und weisen auf Bergbautätigkeiten der vergangenen Jahrhunderte hin. Man erreicht den Blanketeich. Unweit davon klappern die Wasserräder der ca. 2 Dutzend mechanisch betriebenen Spielzeuganlagen. Ein steil abfallender Bach, die Feldbergquelle, hält in den Sommermonaten die Märchenszenen in Bewegung. (Modelle aufgebaut: Mai-Sep.).
Von den Wasserrädern aus weiter bergauf Richtung Kamm und Annaturm - bei der Gabelung entsprechend der Ausschilderung rechts halten, über einen Querweg gehen und weiter ansteigen. Ist der Kammweg erreicht, ca. 900 m rechts – an den Masten der Flugsicherung vorbei - bis zum Annaturm laufen (geöffnet 10-17.00h, montags Ruhetag). Die Betonröhre des Turmes ist 30m hoch, 117 Stufen einer Wendeltreppe führen hinauf und bieten einen einzigartigen Rundumblick. Wer diese Anstrengung scheut, hat die Möglichkeit zu einem Einkehrschwung in der gemütlichen Hüttenstube der Annaturm-Gaststätte oder im Biergarten.
Ab hier erfolgt dann der Rückweg – zuerst in der alten Richtung auf dem Kammweg bleiben und am Aufstiegsweg vorbei gehen. Nach ca. 2 km erreicht man die „Laube“ und erkennt einen Platz mit kreisförmigen Fundament, Schutzhütte und Gedenkstein. Sternförmig führen von hier aus viele Wege ab. Dem einzigen Wanderweg ohne Wegweiser nach links bergab folgen. Dies ist die Münder Heerstraße, an deren Ende man das Naturdenkmal Ziegeneiche findet und die zurück zum OT Waldkater und zum Waldparkplatz führt.
Rundwandern im Kniggeschen Forst 7 km
Rundwanderweg durch den Kniggeschen Forst in Bredenbeck
Start und Ziel: Waldparkplatz Bredenbeck, 7km, ca. 2 Stunden
Dieser Wanderweg 3 ist mit Wappensymbol ausgeschildert.
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Mit dem PKW in Bredenbeck am Denkmal bergauf die Deisterstraße und den August-Warnecke-Weg bis zum Wanderparkplatz Reiteranger an den Sportanlagen hochfahren. Parkmöglichkeit auf dem Wanderparkplatz am Waldrand.
Direkt geradeaus in den Wald hineingehen, erste Abzweigung rechts halten. Man erreicht nach kurzem Fußweg das ehemalige Kalkwerk, ein unbebautes Gelände - davor links bergan (Richtung Taternpfahl) laufen. Man passiert rechts die Sölterquelle, folgt den Wegweisern Kammweg/Taternpfahl bis zum Gebirgssattel und erreicht den Platz mit der Schutzhütte. Gelegenheit für ein Picknick bietet sich hier.
Ab hier beginnt der Abstieg – zunächst eine kurze Strecke auf gleichem Weg, dann steil bergab auf der Hannoverschen Heerstraße. Nach dem Abstieg, dem Steinbachweg nach rechts Richtung Bredenbeck folgen, der sich mit sachtem Gefälle entlang der Steinbeeke zieht. Man erreicht das Forsthaus und den Waldrand - dort rechts halten und zum Wanderparkplatz zurückwandern.
Rundwanderweg: Laube-Bielstein 10 km
Rundwanderweg: Laube - Wöltjebuche - Bielstein - Taternpfahl
Start und Ziel: Wanderparkplatz Wennigsen Waldkater, ca 10 km, ca. 3-4 Stunden
Dieser Wanderweg 4 ist mit Wappensymbol ausgeschildert.
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Vom Wanderparkplatz aus den Hauptweg bis zur ersten Kreuzung hinaufgehen (hier befindet sich die Forstmeister-Bank-Grotte) – dort links abbiegen und an der nächsten T-Kreuzung die Münder Heerstraße bis zur Laube auf dem Kammweg ansteigen.
Nun links den Kammweg entlang bis zur Wöltjebuche wandern - an diesem Platz rechts bergauf dem Hinweisschild Bielstein folgen und von der Schutzhütte am Bielstein den herrlichen Blick auf Springe und Umland genießen.
Weiter geht es Richtung Taternpfahl - von hier aus geht es zurück bergab über die Hannoversche Heerstraße - kurz vor dem Waldrand links halten, geradeaus in Richtung Argestorf bis in den Ort hineingehen – der Lübecker Straße links bis zum Waldrand folgen (bis zum ehem. Forsthaus) und dort den Mittelweg geradeaus bergan gehen – an der nächsten Kreuzung am Lehmbrink rechts abbiegen - von dort geht es dann abwärts an der Wassertretstelle vorbei (beim Hinabgehen sieht man rechts das Naturdenkmal Reichseiche) bis zum Waldrand Wennigsen (Straße Pfingstanger) und links über die Hülsebrinkstraße wieder zum Wanderparkplatz Waldkater.
Tour Wasserräder & Tellerkurve 10 km
Wasserräder und Tellerkurve
Start: Bahnhof Egestorf, Ziel: Bahnhof Wennigsen, ca. 10 km, ca. 2,5 Stunden
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Bahnhof Egestorf – am Bahnsteig entlang (nicht in Richtung Straße u. Schranken), sondern in Richtung Wald gehen.
Der Waldweg beginnt an der Försterbrücke, (Gleisüberführung) - im Wald sofort an der ersten Kreuzung links halten Richtung Georgsplatz (unterwegs finden Sie eine Grillhütte) – am Wanderparkplatz/Waldrand Wennigser Mark kurz bergan gehen und wieder links halten bis zum Georgsplatz.
Am Georgsplatz und Toppiusplatz vorbei hinter dem ehemaligen Jagdhaus von König Ernst August - am Teich vorbei - zunächst links bergab halten und dann gleich rechts ansteigen bis zum nächsten Abzweig (kleiner Pfad-Schild Wasserräder beachten!), am Blanketeich vorbei - zu den Wasserrädern am linken Hang (wasserbewegte Modelle, die Märchen- und Spielszenen nachstellen; (aufgebaut von Mai – Ende September)
Weiter bergan – Spitzkehre links auf den Eltenweg - an der Schutzhütte/Tellerkurve bergab zum Waldkater – der Hülsebrinkstraße (Kastanienallee) folgend bis in den Ort hinein – der Hauptstraße geradeaus folgen - über die Kreuzung gehen (Chinarestaurant links; Eisdiele rechts) – nächste Kreuzung geradeaus weiter bis Kreuzung Argestorfer Straße / Klosteramthof – dort an der Doppelhelix und Sonnenuhr links abbiegen in Richtung Klosteramthof, vorbei am Gemeindezentrum zum Kloster Wennigsen (nach tel. Voranmeldung Klosterführungen möglich, Tel.: (05103/453) – die Bahnhofstraße entlang in Richtung Bahnhof Wennigsen.
Nordmannsturm-Annaturm-Wasserräder 17 km
Nordmannsturm - Annaturm - Wasserräder
Start: Bahnhof Kirchdorf, Ziel: Bahnhof Wennigsen, 17 km, 4,5-5 Stunden
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Vom Bahnhof Kirchdorf aus - Straße „Zur Beerbeeke“ geradeaus zum Waldrand hinaufgehen – weiter bergan zum bis zum Kammweg wandern ( Beschilderte Wege beachten ).
Rechts halten bis zum Nordmannsturm (Einkehrmöglichkeit, 10-17.00 Uhr, montags Ruhetag Tel.: 05042/508351 )
Zurück über den Kammweg erreicht man über den Nienstedter Pass den Annaturm (Einkehrmöglichkeit 10-17.00h, montags Ruhetag, Tel. 05103/3242,) auf dem Kammweg bleiben – am ersten Abzweig links bergab halten bis zu den Wasserrädern, (wasserbewegte Modelle, die Märchen- und Spielszenen nachstellen; aufgebaut von Mai – Ende September)
Am Blanketeich vorbei – Einbrüche alter Steinkohlegruben prägen das Gelände und weisen auf Bergbautätigkeiten der vergangenen Jahrhunderte hin. - Weiter über den Nachtflügelweg hinweg geradeaus bergab – an nächster Forstwegkreuzung (links befindet sich die Königslinde) – weiter geradeaus aus dem Deister – vorbei am Waldsportplatz, am Fitness-Center und Naturpark „Wasserpark“ – entlang des Bröhnwegs bis zum Erlebnisweg (Mühlendammweg - Fußgängerweg – zweigt mit Beginn der Häuserzeilen vom Bröhnweg rechts ab) am Mühlbach entlanggehen, zunächst am Heimatmuseum vorbei, dann Richtung Kloster und Klosterkirche. (Besichtigungsanfrage unter Tel.: 05103/453) – weiter die Bahnhofstraße entlang zum Bahnhof Wennigsen.
Deisterüberquerung Springe-Wennigsen 14 km
Deisterüberquerung Springe - Wennigsen
Start: Bahnhof Springe, Ziel: Bahnhof Wennigsen, 14 km, ca. 3,5-4,5 Stunden
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Bahnhof Springe – Bahnhofstraße – Hauptstraße rechts, vorbei am Amtsgericht, Hans-Göbel-Haus bis Friedhof – rechts über die Bahn – danach links halten bis zum Waldrand, der so genannten Deisterpforte, hier auch Göbel-Denkmal für den Erfinder der Glühlampe.
Rechts ansteigender Weg (mit E1 gekennzeichnet) in Windungen durch Buchenwald auf den Ebersberg (355 m) bis hinunter zum ehemaligen Wirtshaus Köllnischfeld. (Jetzt Privatbesitz, keine Einkehrmöglichkeit)
Weiter dem Wanderweg E1 bis zum Kammweg folgen – auf dem Kamm nach rechts abbiegen und am nächsten Abzweig links absteigen – den Feldberg hinab bis zur T-Kreuzung links zu den Wasserrädern.
Nun bergab halten und an der nächsten Kreuzung rechts dem Nachtflügelweg folgen – an der zweiten Kreuzung links zur Siedlung Waldkater abbiegen – die schöne Kastanienallee (Hülsebrinkstraße) führt (vorbei am Scharnhorst-Denkmal) bis zum Ortskern Wennigsen mit mehreren Cafés und Gasthäusern. Innerhalb von Wennigsen sollte man den sogenannten „Erlebnisweg“ benutzen: Hinter dem Amtsgericht links in die Hauptstraße einbiegen, dann rechts in den Fußgängerpfad Mühlendammweg („Erlebnisweg“) – über den Feuerwehrplatz am Mühlbach entlang zum sehenswerten Kloster Wennigsen. (Besichtigungen unter Tel: 05103/453) - von dort aus in die Bahnhofstraße zurück zum Bahnhof Wennigsen.
Rundwanderweg mit Türmen 15 km
Rundwanderweg mit Annaturm - Nordmannsturm
Start und Ziel: Wanderparkplatz Wennigser Mark, Waldfriedhof, ca. 15km, 4-4,5 Stunden
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Vom Wanderparkplatz Wennigser Mark (Waldfriedhof) aus den Waldweg in Richtung des ehemaligen Forsthauses und Jagdhauses des Königs Ernst August gehen und über den Georgsplatz bergan den Georgsweg am Forellenbach ansteigen.
Auf dem Kammweg am Platz Stern links halten, - an der Flugsicherungsanlage vorbei bis zum Annaturm gehen. Die Betonröhre des Turmes ist 30 m hoch, 117 Stufen einer Wendeltreppe führen hinauf und bieten einen einzigartigen Rundumblick. Der Annaturm ist bewirtschaftet (10-17.00h, montags Ruhetag).
Dann auf dem Kammweg über die Gabelung "Stern" zurück gehen und in Richtung Nienstedter Pass halten.
Beim Wanderparkplatz Nienstedter Passstraße über den Parkplatz gehen und ein kurzes Stück auf der Pass-Straße nach links gehen. Es erfolgt auf der anderen Straßenseite der Anstieg Richtung Nordmannsturm, ebenfalls mit Bewirtung (10-17.00h, montags Ruhetag). Der Rückweg führt bis zum Parkplatz am Nienstedter Pass auf dem gleichen Weg zurück. – Dort ein Stück den Kammweg ansteigen und an der ersten großen Gabelung nach links (Polenzweg) in Richtung Georgsplatz und Wennigser Mark absteigen. Am Waldrand erreicht man seinen Ausgangspunkt.
Auf dem Deisterkamm entlang 21 km
Auf dem Deisterkamm entlang
Start: Bahnhof Bantorf, Ziel: Bahnhof Wennigsen, 21 km, ca. 5-6 Stunden
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Vom Bahnhof Bantorf aus durch den Ort zum Waldrand wandern – links bergauf halten und der Ausschilderung Bantorfer Höhe folgen - am Parkplatz Bantorfer Höhe zunächst rechts halten und an der nächsten Kreuzung zum Kammweg ansteigen.
An der Kreuzbuche, am Fernmeldeturm, an der Alten Taufe und der Teufelskammer vorbei zum Nordmannsturm wandern (Einkehrmöglichkeit 10-17.00h, montags Ruhetag)
Dem Kammweg (gleichzeitig europäischer Fernwanderweg E1) folgen bis zum Wanderparkplatz Nienstedter Pass – von dort aus zum Annaturm ansteigen. Auch der Annaturm ist bewirtschaftet (10-17.00h, montags Ruhetag) und die Betonröhre kann bestiegen werden.
Der Kammweg führt weiter bis zur Kreuzung Laube, wo der Abstieg links die Münder Heerstraße hinunter beginnt – immer geradeaus bis zum Waldrand Wennigsen (Naturdenkmal Ziegeneiche), OT Waldkater.
Von hier aus rechts der Hülsebrinkstraße (Kastanienallee) am Scharnhorst-Denkmal vorbei bis in den Ortskern folgen – am Amtsgericht, Ecke Hauptstraße links abbiegen und nach ca. 200m rechts in den Fußweg Mühlendammweg (auch „Erlebnisweg“ genannt) einbiegen – vorbei am Spritzenhaus (Kunsthandwerkszentrum, Tel: 05103-7315) zum Kloster Wennigsen (Besichtigung nach Voranmeldung unter Tel: 05103-453) und links in die Bahnhofstraße zum Bahnhof Wennigsen.
Nord-Süd-Deisterüberquerung 13 km
"Über den Deister gehen"
Start: Bahnhof Wennigsen, Ziel: Bahnhof Springe (Rückfahrt bis Bhf. Wennigsen), 13 km, ca. 4 Stunden
Nord-Süd-Deisterüberquerung von Wennigsen nach Springe
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Vom Bf. Wennigsen die Bahnhofstrasse entlang gehen und kurz vor dem Kloster (Besichtigungen: Tel. 05103-453) rechts in den Mühlendammweg einbiegen. Dem Mühlbach bis zum Heimatmuseum (geöffnet: sonntags von 10-12.00 Uhr/Sommerpause) folgen, vom Mühlenplatz aus rechts am Heimatmuseum vorbei - den Bröhnweg am Naturbad „Wasserpark“ vorbei bis zum Waldrand gehen.
Am Deisterrand wieder nach links abbiegen bis OT Waldkater – dort vom Waldrand weg links abbiegen und der Straße folgen bis zum Abzweig rechts in die Straße „Am Pfingstanger“, die direkt in den Wald führt – immer bergauf geradeaus den Lehmbrink ansteigen bis zur Wöltjebuche - danach geht es geradeaus auf den Deisterkamm bis zur Bielstein-Schutzhütte, dem mit 344 m höchsten Punkt der Wanderung.
Ab der Schutzhütte am Bielstein, mit wunderbarem Blick auf Springe und das Weserbergland geht es weiter zum Taternpfahl. Von hier aus geradeaus zum Waldrand Springe hinabgehen und kurz vor dem Waldrand links halten, um das Naturfreundehaus mit seinem schönen Außengelände zu erreichen. (Teilweise bewirtschaftetes Naturfreundehaus und Grillplatz Tel. 05041-5188).
Am Waldrand ca. 250 m nach links gehen, dann rechts den asphaltierten Weg durch Felder bis zum Gewerbegebiet folgen. Hier links zur Bahnlinie abbiegen und vor der Bahn nach rechts bis zum Bahnhof Springe laufen. Von dort aus mit der Bahn S5 Richtung Hannover zurück fahren oder ggf. in Weetzen nach Bad Nenndorf/Haste in die S1/S2 umsteigen. (Am 2.Halt könnte man am Bahnhof Wennigsen aussteigen.)
Der Eltenweg im Deister 7 km
Der Eltenweg im Deister bei Wennigsen
Start und Ziel: Wennigsen, OT Waldkater, Wanderparkplatz. Dauer ca. 1,5 Stunden, Strecke: 7 km
Der Eltenweg ist benannt nach dem königlichen Hofjäger Eduard C. J. F. Elten, der am 1. März 1835 bei einem Schusswechsel mit einem Wilddieb im Deister ums Leben kam. Auch der Wilddieb kam dabei zu Tode. Zu dem angeblichen Duell im Deister gibt es die "Eltengeschichte".
Im Wennigser Ortsteil Waldkater beginnt die Wandertour in der Münder Heerstraße, - bergauf bis zum zweiten Abzweig rechts, der sich noch einmal gabelt. Hier wählt man den linken Pfad bergauf und befindet sich auf dem Elten-Rundweg. Am Fechner-Stein vorbei, erreicht man die Tellerkurve mit Schutzhütte. Von hier aus geht es zurück über die märchenhaften Wasserräder, (aufgebaut ab Ende April bis Ende September), den Blanketeich und die Kohle-Bergbau Halden am Dorotheenschacht. Hier wählt man nach dem Abstieg den Weg rechts, der zurück zum Wanderparkplatz Waldkater führt.
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Sehenswertes am Weg und Tourbeschreibung: PDF hier
Zusätzlich hat man die Möglichkeit entlang des Walderlebnispfads und Natur-Rätselpfads auf der gesamten Strecke spielerisch sein Waldwissen zu vertiefen.
Walderlebnispfad und Natur-Rätsel-Pfad: Internetlink hier
Natur genießen - Historisches entdecken, 9,5 km
Die Natur genießen und historische Relikte entdecken
Viele Relikte und Spuren der Rohstoffgewinnung für die beginnende Industrialisierung im neunzehnten Jahrhundert kann man auf diesem Rundweg durch drei Forstbezirke zwischen Argestorf und Bredenbeck entdecken. Die Wanderung beginnt am Parkplatz Argestorf, der Wennigsen - Argestorfer Forstgenossenschaft von 1754. Auf dem Jackenweg informiert ein Hinweisschild über eine Neuaufforstung, mit dem Ziel einen „Klimawald“ anzulegen. Es handelt sich um eine Aktion der Firma Bauhaus mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
Historische Grenzsteine von 1754 findet man an der Grenze zum Forstbestand der Familie von Münchhausen (Rittergut Bettensen—Ihme-Roloven Ronnenberg).
Über den „Hahnschen-Holzweg“ führt die Wanderung auf eine der ältesten Passstraßen über den Deister, die „Hannoversche Heerstraße“. Bis ca. 1760 war dieser Deisterpass die wichtigste Verbindung zwischen Hannover und Hameln. Auf dem Deisterkamm informiert eine Tafel über die Bedeutung der „Taternpfähle“ im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg.
Viele Halden und Pingen der ehemaligen Haspelschächte kann man entlang der Steinbeeke (ein Quellbach der Ihme) entdecken. Das Bergbaugebiet entlang der Steinbeeke gehört zu den ältesten Steinkohlegruben im Ostdeister. Auf dem „oberen Gleisweg“ fuhr bis 1927 die Feldbahn aus den Kalksteinbrüchen zwischen Speckenbrink und Lehmbrink zu den Kniggeschen - Bredenbecker Kalkwerken.
Eine Inschrift an einer Buche (Dicke Marie) erinnert an die Versorgung der überwiegend italienischen Steinbrucharbeiter.
Der Deisterkamm wird über den Schwarzen Weg, der seinen Namen von der Abfuhr der Deisterkohle erhalten hat, bei „Wöltje Buche“ erreicht.
Wöltje Buche ist ein ganz besonderer Wegpunkt auf dem Deisterkamm. Namensgeber für die Buche war der ehemalige Vorsitzende der Forstgenossenschaft Carl Wöltje. Hier treffen am „Dreieckigen Stein“ drei Forstbezirke zusammen, die Wennigsen - Argestorfer Forstgenossenschaft mit der Stadtforst Springe und dem Knigge-Forst.
Die Holzskulptur „Feuervogel“ erinnert an ein afrikanisches Bildhauerprojekt. Nahe der Wöltje Buche kann man an der Abbruchkante in die Kalksteinbrüche hineinschauen. Der anstehende Kalkstein aus dem Korallenoolith ist ca. 150 Millionen Jahre alt. Nahe der Abbruchkante kann man noch die Rippelmarken (Wellen - ähnlich wie im Wattenmeer) im oberen Serpelkalk erkennen.
Vom Deisterkamm geht es dem Wegweiser - Kansteinweg – folgend abwärts auf den Cölln-Minden-Weg. (der „Cöln-Minden-Weg“ steht vermutlich im Zusammenhang mit der Namensgebung „Cöllnisch-Feld im Deister“. Der Name „Cöllnisch-Feld“ erinnert an ein Feldlager aus dem Jahr 1434 von Truppen des Kölner Erzbischofs Dietrich II von Moers, der mit Friedrich dem Frommen Herzog von Braunschweig-Lüneburg in einer Auseinandersetzung mit dem Fürstbischof von Hildesheim Magnus von Sachsen-Lauenburg verbündet war)
Über den Lehmbrink mit der „Mehmed Voloder Bank“ und den Mittelweg mit dem Wegpunkt „Köllers-Bank“ führt die Wanderung zurück zum Ausgangspunkt Parkplatz Argestorf.
Gesamtwanderstrecke ca. 9.50 km Wanderzeit ca. 3,5 Std.
Flyer und Karte PDF hier.
Texte und Bilder, v.i.S.d.P. Winfried Gehrke u. Fritz Lauenstein Stand 2024
Cafétipps am Deister - Wandern und genießen
Cafétipps am Deister
Wandern, Rad fahren und genießen... rund um den Deister.
Wandern, Radeln genießen und einkehren.
Unsere Cafetipps finden Sie hier: PDF
Der Deister ist der Hausberg der Hannoveraner und ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänge, Wanderungen und Fahrradtouren südlich von Hannover. Rund um und im Deister liegen viele sehenswerte Attraktionen wie das Besucherbergwerk Klosterstollen Barsinghausen, die Wennigser Wasserräder, das Wisentgehege und das Jagdschloss in Springe, die Kurparks in Bad Münder und Bad Nenndorf oder der Feggendorfer Stollen in Rodenberg.
Entspannen Sie sich vom Alltagsstress, erleben Sie die Natur und genießen Sie die Atmosphäre in einem der vielen Cafés bei einem leckeren Stück Kuchen im oder am Wald oder in einem der Dörfer und Städte.
Die Tourist-Informationen der sechs Deister-Kommunen Bad Münder, Bad Nenndorf, Barsinghausen, Rodenberg, Springe und Wennigsen informieren Sie gerne über Ihre möglichen Ausflugsziele.
Deisterdenkmäler
Viele Deisterdenkmäler und Gedenksteine finden Sie auch unter diesem link: www.deister-gedenksteine.de
Alte Taufe
Die Alte Taufe, früher auch Heidentaufe und Wolfsaltar genannt, ist ein Sandsteinblock von ungefähr 3 mal 3 Metern und ragt etwa einen Meter aus der Erde hervor. In der Mitte befindet sich eine beckenartige Vertiefung, welche ständig mit Wasser gefüllt ist. Nach der Überlieferung war die alte Taufe ein heidnischer Opferaltar, der nach Einführung des Christentums eine Zeit lang als Taufstein benutzt wurde. Der Stein liegt nahe dem Kammweg westlich des Nordmannturmes. Er ist eines der eindruckvollsten Denkmale des Deisters.
Brauns-Denkmal
Am Weg Barsinghausen - Nordmannsturm. Brauns gilt als der "Deister-Vater", er erschloss den Deister für Wanderer und führte Wegbezeichnungen ein. Der Gedenkstein steht seit 1892 oberhalb von Barsinghausen am Ende der steilen Schneise, die von der Deisterstraße in den Deister führt.
Elten-Denkmal
Auf dem Wennigser Friedhof, rechts neben dem Eingang, liegt das Grab des Försters Elten, mit einem etwa 2 m hohen Sandsteinblock. Die Vorderseite des Denkmals zeigt die Göttin der Gerechtigkeit mit der Waage, auf der diese die rächende Tat des Jägers gegen die anderen Taten seines Lebens abwägt. In der Rechten hält der Jäger noch das Rächerschwert. Unter der Einschrift befindet sich ein Hund. Die Geschichte erzählt, Elten habe einen Wilderer beim Aufbrechen des Wildes erwischt. Er wurde von dem Wilderer angeschossen, konnte aber, bevor er am Tatort starb, den Wilderer erschießen. Eltens treuer Hund wachte so lange am Tatort, bis man die beiden Toten auffand. Das Denkmal wurde 1835 von Ernst Bandel geschaffen. Auch am Sandkopf, wo der tote Elten gefunden wurde, erinnert ein Gedenkstein an den königlichen Jäger und sein Schicksal. Über den Hergang der Tat sind trotz der Inschrift immer wieder Zweifel entstanden. (Nachzulesen in der Elten - Geschichte)
Das Försterdenkmal
Das Försterdenkmal, ein großer Findling auf dem Deisterkamm in der Nähe des "Höfeler", wurde am 22.05.1927 zur Erinnerung an den Doppelmord vom 12.08.1926 errichtet. Am Morgen des 12.08.1926 gingen der 33-jährige Hilfsförster Meyer aus Egestorf (Deister) und der 76-jährige Haumeister Bode aus der Wennigser Mark zur Jagd in den Deister. Der Pole F. Dymkowski war ebenfalls in den frühen Morgen- stunden mit vollbepacktem Rucksack auf dem Kammwege unterwegs nach Hannover. In seinem Rucksack befand sich Diebesgut, welches er nachts bei einem Einbruch in Lauenau erbeutet hatte. Der Förster und der Haumeister trafen ihn in der Nähe des Höfeler, vermuteten Wilddieberei und ließen sich den Rucksack öffnen. Als die beiden sich niederbeugten um den Rucksack zu kontrollieren erschoss Dymbrowski beide. Der Todesschütze wurde vom Schwurgericht in Hannover zum Tode verurteilt und im Gefängnishof an der Celler Straße in Hannover enthauptet.
Lendorf-Denkmal
Am Forsthaus Georgsplatz in Wennigsen (Deister), steht oberhalb der Wennigser Mark ein ca. 1,20 Meter hoher Stein als Erinnerung an den königlichen Holzknecht Johann Dietrich Lendorf. Der Stein wurde von der Oberförsterei Wennigsen gestiftet. Die Inschriften lauten:" Zur Feyer des Andenkens an Johann Westerholz und den Süerserberg. Geboren zu Degersen den 8.April 1743, Gestorben daselbst den 30.November 1815. In Wennigsen ruht seine irdische Hülle. Geschätzt von seinen Vorgesetzten, Geehrt im Kreise seiner Bekannten weihete er mit rastloser Tätigkeit dem Schutze und der Pflege des Waldes sein tadelloses Leben. Der Redlichkeit und Treue während 44-jähriger Dienstzeit. Seines Fleißes Zeugen umschatten diesen Denkstein."
Toppius-Denkmal
Denkmal für den Hofjäger Toppius, der im Handgemenge mit einem Wilddieb getötet wurde. 1 Meter hoher Stein mit Inschrift:" Dem Andenken des köngl. Jägers Toppius. Am 28.Februar 1807 in seinem Berufe an dieser Stelle tödlich verwundet starb er am 2. Tage in Wennigsen." Das Denkmal befindet sich am Forsthaus Georgsplatz oberhalb Wennigser Mark. Es stand zuerst weiter unten am Teich und wurde 1901 auf seinen jetzigen Platz versetzt.
Der "Erlebnisweg" Wennigser Wassermühlen 1,1 km
Ein Spaziergang entlang des Mühlenbetriebsgrabens
Der "Erlebnisweg" auf den Spuren der Wennigser Wassermühlen
Karte, Wegbeschreibung: Internetlink hier
Start: Wennigsen, Klosteramthof, Ziel: Obere Mühle, Heimatmuseum, Mühlenstraße 6, Strecke: ca. 1,1 km, keine Steigungen.
Informationen: Schilder vermitteln die Geschichte der Wennigser Wassermühlen an verschiedenen Standorten entlang des Spazierwegs.
Einst wurden in Wennigsen (Deister) sieben Mühlen bewirtschaftet, alle mithilfe der Wasserkraft des Wennigser Mühlbaches, der aus dem Deister herabrauschte. Vom Kloster aus verlief seit dem 18. Jahrhundert ein Weg zwischen Mühlbach und der „Rattenbeeke“. Der Weg diente den Bauern dazu, ihre Ernten zu den Mühlen zu bringen. Heute ist er vor allem Spazierweg und verbindet Natur, Kultur und Geschichte Wennigsens. Am Kloster liegt der Untere Mühlteich, der einst zur Klostermühle gehörte. Von ihr sind heute nur noch Reste der Mühlentechnik vorhanden. Am Mühlendamm entlang erreicht man den Feuerwehrplatz mit dem Spritzenhaus, heute Kunsthandwerkzentrum. Am anderen Ende des Feuerwehrplatzes befindet sich eine ehemalige Bäckerei. Hier kann man noch Relikte der ehemaligen Wassermühle erkennen. Durch eine Lindenallee hindurch folgt hinter dem Feuerwehrplatz ein Wegstück bestanden mit Kopfweiden. Sie wurden früher regelmäßig beschnitten, um Weidenruten zur Korbherstellung zu gewinnen. Diese Schnitttradition wurde aufgrund der kultur-historischen Bedeutung der Bäume aufrechterhalten. Entlang privater Gärten und durch alten Baumbestand hindurch geht es zum Heimatmuseum in der ehemaligen Oberen Mühle. Von dort kommt man zum Oberen Mühlenteich, einer Anlage mit parkähnlichem Charakter, und endet am Stauwehr.
Unglaubliche Geschichten & Sagen in Wennigsen
Unglaubliche Geschichten und Sagen entlang des Mühlendammwegs
Ein "Erlebnisweg" durch Wennigsens Ortsmitte
Entdecken Sie den historischen Mühlendammweg, der durch Wennigsens grüne Ortsmitte führt.
Den Wegeverlauf und die Historie finden Sie hier: "Der Grüne Faden" PDF hier
Folgende "unglaubliche Sagen und Geschichten" entlang dieses Spazierweges finden Sie hier zum Nachlesen. Die Erzählungen sind im Rahmen der Wennigser Ortsgeschichte frei erfunden und stammen aus der Feder von Winfried Gehrke aus Wennigsen:
Die Sage vom Gockelhahn an der Kirchenmauer von Wennigsen: PDF
Der Mord am bösen Amtsrichter im Pfarrhaus zu Wennigsen: PDF
Die Schweigerose an der Kirchenmauer von Wennigsen: PDF
Warum das Hufeisen als Glücksbringer gilt und wie ein Wennigser Schmied den Teufel narrte: PDF
Die Sage vom armen Ziegenhirten vom Kloster Wennigsen: PDF
Parkplätze als Wanderausgangspunkte
Parkplätze als Wanderausgangspunkte
Wennigsen
Am Waldkater
Am Bröhnweg
Wennigser Mark
Am Waldfriedhof
Am Georgsplatz
Am Bierweg
Neue Kohlenstraße / Am Waldwinkel
Bredenbeck
Reiteranger
Argestorf
Lübecker Straße
Steinkrug
Lindenallee
Rodeln im Deister Tipps für Wennigsen (Deister)
Rodeln im Deister
Tipps für Wennigsen (Deister)
Parkplätze als Wanderausgangspunkte
Wennigsen:
Am Waldkater: Ende Hülsebrinkstraße. Vom Wanderparkplatz aus den Hauptweg bis zur Tellerkurve (2-3 km) bergan gehen. Von der Schutzhütte aus kann man fast bis zum Ausgangspunkt bergab rodeln. (Für Familien geeignet – breite Abfahrt)
Wennigser Mark:
Am Georgsplatz: Wanderung zum Annaturm entlang der Fahrstraße möglich. Nach ca. 3 km die erste Rodelmöglichkeit bergab auf diesem Weg – lange Rodelstrecke mit mittlerer Steigung. (familientauglich)
Am Bierweg: Beschreibung – siehe Georgsplatz
Waldwinkel: Schlittenwanderung vom Wanderparkplatz Waldwinkel (Ende Wennigser Mark in Richtung Egestorf) aus zunächst steil bergan zur Schleifbachhütte. Von der Schutzhütte im Bereich Schleifbachhütte aus ist eine gute Abfahrt auf dem gleichen Weg möglich. Man kann auch den Rundweg von dort aus bergab gehen/fahren, der jedoch eher sanft bergab führt. ( Diese Strecke ist gut für Skilanglauf geeignet!)
Bredenbeck:
Reiteranger
Am Kalkwerk: zwei gute Möglichkeiten, entweder mit Kindern die Bergbau-Abraumhalden als kurze, steile Schlittenabfahrt zu nutzen (direkt in Waldrandnähe) oder die große Allee (ab Parkplatz Reiteranger) bergan zu gehen und dort zu fahren. Eine gute, relativ steile Abfahrt ist auch die Wegstrecke zum Taternpfahl (2-3 km), die man vom Parkplatz Reiteranger schnell erreicht.
Argestorf:
Lübecker Straße: Vom Wanderparkplatz aus geradeaus in den Deister hineingehen und nach ca. 1 km links bergan (den Lehmbrink – die alte klassische Wennigser Schlittenstrecke!) hinauf wandern. Abfahrt auch für Langläufer und Familien geeignet. Mittlere Steigung.
Die lokalen Schneeverhältnisse können Sie gern unter Tel: 05103 7007-974 im Tourismus-Service Wennigsen erfragen.
tourismus@wennigsen.de
Die Nutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr.
Ausflugsziele im Deister von A bis Z
Ausflugsziele im Deister
Annaturm
Der Annaturm ist 28 m hoch und liegt insgesamt 405 m über NN. Er steht auf dem Bröhn, dem höchsten Punkt des Deisters. Die Geschichte des Annaturms kann man bis 1834 zurückverfolgen. Damals wurde der Annaturm erstmals erbaut. Er sollte als Aussichtsturm dienen. Doch als er nicht mehr begehbar war, wurde er -immer aus diesem Grund- 1867, 1879,1888 und 1904 wieder neu errichtet. Erst 1867 bekam er seinen heutigen Namen, benannt nach der Frau des Erbauers. Der 1904 erbaute Turm war aus Eisen. Alle früheren Versionen bestanden aus Holz. Der jetzige Turm ist ein Betonröhrensystem und steht nun als Aussichtspunkt und Einkehrmöglichkeit auf dem Deister. (Öffnungszeiten 10-17.00h außer montags)
Bennigser Burg
Die Bennigser Burg stammt aus dem 10. Jahrhundert. Sie war früher eine Fluchtburg und liegt im südöstlichen Deister, unweit von Bennigsen. Dort befindet sich ein System von Wällen und Gräben. Die beträchtliche Größe der Anlage, allein die Hauptburg misst 140 mal 160 m, ist im Gelände durch den dichten Baumbestand nicht zu erkennen. Über die Geschichte der Burg ist allerdings nichts bekannt.
Bielstein
Der Bielstein ist ein Steilfelsen, der auch Katzenbuckel genannt wird. Er ist 341 m hoch. Auf ihm befindet sich eine Hütte mit einem schönen Blick auf Springe.
Fernmeldeturm
Der Fernmeldeturm ist 139 m hoch und steht auf dem Kammweg.
Freilichtbühne
Die Deister-Freilicht-Bühne befindet sich bei Barsinghausen.
Von Mai bis September gibt es dort pro Saison zwei Theaterstücke zu sehen. Es wird immer eine Auswahl für Kinder und Erwachsene getroffen. Das Theaterspiel findet unter freiem Himmel vor wundervoller Waldkulisse statt. Gäste aus der ganzen Region kommen Jahr für Jahr zu diesen beliebten Veranstaltungen.
Georgsplatz
Der Georgsplatz liegt südlich der Wennigser Mark.
1854 ließ König Ernst August hier ein Jagdschloss erbauen und benannte es nach seinem Sohn. Das lange Zeit als Forsthaus genutzte Anwesen erhält seinen Reiz durch sein Umfeld: Die schöne Waldrandsituation mit der Talwiese, dem Obstgarten und dem durchfließenden natürlichen Bach mit Teichanlage.
Glashütte
Die Glashütte befindet sich beim Steinkrug. Mit Einschränkungen kann man das Baudenkmal „Glashütte“ besichtigen. (Voranmeldung notwendig)
Die Glashütte wurde auf die Veranlassung von Wilhelm Freiherr Knigge 1810 erbaut. 1928 wurde der Betrieb eingestellt, später war dort eine Nisthöhlenfabrik und eine Holzverarbeitung angesiedelt.
Hallermundskopf
Der Hallermundskopf ist eine vorchristliche Fliehburg. Sie befindet sich auf einem Bergvorsprung des "Kleinen Deister".
Heisterburg
Die Heisterburg befindet sich nördlich von Feggendorf.
Sie ist eine aus dem 9. Oder 10. Jahrhundert stammende Befestigungsanlage der Frankenherrschaft. Heute ist sie leider nur noch durch Reste ihrer Wallanlagen zu erahnen.
Jagdschloss Springe
Der Bau des Schlosses erfolgte zu Königlich Hannoverscher Zeit zwischen 1838 bis 1842 in eingeschossiger Bauweise, als Jagdhaus am Saupark an der Nordseite des Kleinen Deisters. Es diente der königlichen Familie als Wohnung anlässlich der Hofjagden. Heute befindet sich im Jagdschloss ein interessantes Jagdmuseum.
Kammweg
Der Kammweg befindet sich zwischen der Kreuzbuche und der Wöltjebuche. Auf ihm verläuft überwiegend der Fernwanderweg E1.
Kreuzbuche
Die Kreuzbuche befindet sich östlich von der Heisterburg. Sie ist eine Wegspinne mit Hütte und einem Gedenkstein.
Laube
Die Laube ist ein Wegekreuz mit Gedenkstein an das 200 jährige Bestehen der Wennigser-Argestorfer Forstgenossenschaft 1754 – 1954. Es befindet sich zwischen dem Annaturm und der Wöltjebuche.
Nienstedter Pass
Der Nienstedter Pass ist der tiefste Punkt des Kammweges (276 m).
Nordmannsturm
Der Nordmannsturm ist 382 m ü. M. gelegen. Vom Sandsteinturm aus hat man (einen teilweise zugewachsenen) Blick bis zum Ith und bis zum Steinhuder Meer. (Öffnungszeiten 10-17.00h außer montags)
Strutzberg
Der Strutzberg ist eine Anhöhe (198 m) bei Bad Nenndorf. Auf ihr befindet sich ein Aussichtsturm.
Taternpfahl
Der Taternpfahl wurde nach Tatern (Zigeunern) benannt, die dort erschlagen worden sein sollen. Er diente außerdem als Grenzmarkierung, die die Tatern nicht überschreiten durften.
Teufelsbrücke
Die Teufelsbrücke ist eine Holzbrücke bei der Waldschänke Heisterburg.
Toppiusplatz
Der Toppiusplatz befindet sich in der Nähe des Forsthauses Georgsplatz und war ursprünglich Festplatz für die Bergleute. Er wurde auch zu Waldgottesdiensten und Missionsfesten genutzt. Der Name stammt von dem Hofjäger Toppius vom Jägerhof Hannover.
Wallmannhütte
Die Wallmannhütte ist eine Schutzhütte unterhalb des Nordmannsturms.
Wasserräder
Oberhalb von Wennigsen an der Feldbergquelle am Eltenweg befinden sich ca. 20 Kleinmodelle der Wasserräder, die Spiel- und Märchenszenen darstellen. Sie erstrecken sich über 100 m und werden von Wasserkraft angetrieben. An schönen Tagen sind sie die Hauptattraktion im Deister. (Ende April bis September)
Wirkesburg
Die Wirkesburg befindet sich 600 m südlich der Heisterburg – Rundwallanlage.
Wisentgehege Springe
Das 1928 für die Erhaltung des Wisents gegründete Gehege beherbergt ca. 100 Tierarten, wie Elche, Rot-, Dam-, Ski-, und Muffelwild und seltene Przewalski- Urwildpferde. Es hat eine Fläche von ca. 90 ha und liegt im Naturschutzgebiet Saupark. Besondere Attraktionen sind die Braunbärenanlagen und die Falknerei mit regelmäßig durchgeführten Freiflugvorführungen.
Wöltjebuche
Die Wöltjebuche ist ein natürlich gewachsener "Grenzstein" zwischen drei aneinander stoßenden Forstbezirken.
Ziegenbuche
Die Ziegenbuche ist über 800 Jahre alt. Sie ist 20 m hoch und hat einen Stammumfang von 6,5 m. Sie befindet sich am Waldrand von Bad Münder.
Ziegeneiche
Die Ziegeneiche hat einen Umfang von über 4 m und ist ca. 400 Jahre alt. Sie befindet sich unweit vom Parkplatz Waldkater im südwestlichen Ortsteil Waldkater an der Münder-Heerstraße. In früheren Zeiten hat sich hier der Standplatz für den Ziegenhirten befunden, der von hier aus die Ziegen in den Wald trieb.